Autothysis bei Insekten
Eine besondere Form der SelbstaufopferungVerhaltensexperimente mit COCY-Ameisen und der Weberameise; Foto: A. Kopchinskiy

Etikett des Objekt; Foto: NHM Wien

Kopfansicht der Ameise; Foto: NHM Wien

Seitenansicht (lateral); Foto: NHM Wien

Kuala Belalong Field Studies Centre, Brunei Darussalam; Foto: A. Kopchinskiy

Autothysis ist eine besondere Form der Selbstaufopferung, die nur von sozialen Insekten bekannt ist. Der Begriff wurde erstmals von Maschwitz and Maschwitz (1974) verwendet, welche einen speziellen Verteidigungsmechanismus der Stöpselkopfameise Colobopsis saundersi (explodierende Ameisen) beschrieben: Durch Platzen des Körpers werden giftige Drüsensekrete frei. Ein ähnliches Phänomen ist auch von manchen Termiten bekannt.
Datierung
1974Fundort
Naturhistorisches Museum > Wien > ÖsterreichAbteilung / Sammlung
2. Zoologie (Insekten) > HemipteraZitate
Maschwitz U. & Maschwitz E. (1974): Platzende Arbeiterinnen: Eine neue Art der Feindabwehr bei sozialen Hautflüglern. Oecologia 14: 289–294.