Thema:  Die Ältere-Eisenzeit-Sammlung >  Hallstatt

Glasschälchen

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Glasschälchen (PA25911)
Glasschälchen (PA25911)
Glasschälchen (PA25911)
Glasschälchen (PA25911)
Glasschälchen (PA25911)
Glasschälchen (PA25911)

Die kleine Schale aus Grab Nr. 733 zählt zu den ältesten Glasgefäßen in Mitteleuropa nördlich der Alpen. Insgesamt kennen wir 3 Exemplare dieser Schälchen mit senkrecht gerippter Wandgestaltung aus dem Hallstätter Gräberfeld. Das Glas erscheint porös mit vielen Luftbläschen, die Farben reichen von grün bis hellgrün-gelblich. Es wird angenommen, dass die Glasgefäße als Importware in den alpinen Raum gelangt sind. Ähnliche Gefäße sind aus dem hallstattzeitlichen Friedhof St. Lucia/Most na Soci im heutigen Slowenien bekannt.

Datierung

600 v. Chr. Bis 400 v.Chr.

Fundort

Hallstatt Gräberfeld > Oberösterreich > Österreich

± 220 km vom NHM entfernt

Abteilung / Sammlung

Prähistorie > Ältere Eisenzeit

Sammlungseingang: Grabung Ramsauer 1859; 1888 an die Abteilung

Inventarnummer

PA25911

Website Abteilung

NHM - Prähistorie

Website Sammlung

NHM - Sammlung Ältere Eisenzeit

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Zusatzinformation

Das Know-how der Glasgefäße Herstellung kommt ursprünglich aus dem östlichen Mittelmeerraum, ein Produktionszentrum entstand in der Mitte des 1. vorchristlichen Jahrtausends am Nordrand der Adria im Raum Aquilaea.

Fund aus Grab Nr. 733

Zitate

A. Kern, L. Lammerhuber, Hallstatt 7000. Baden 2010.
A.Kern et al., Salz-Reich. 7000 Jahre Hallstatt. Veröffentlichungen der Prähistorischen Abteilung 2, Wien 2008.

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