Herstellung von Dünnschliffen
Histologische Präparate für MikroskopieSpezialsäge für Knochendünnschnitte; Foto: W. Reichmann, NHM Wien

Histologischer Dünnschliff eines menschlichen Knochens im polarisierten Licht.; Foto: W. Reichmann, NHM Wien

Für die Herstellung von histologischen Präparaten für Mikroskopuntersuchungen wird aus dem zu untersuchenden Objekt ein Stück herausgeschnitten. Dieses wird je nach Methode in Kunstharz eingebettet. Danach wird das Blöckchen auf einen Objektträger aufgeklebt und ein dünnes Plättchen abgeschnitten. Dieses wird teils maschinell, teils manuell auf die gewünschte Dicke geschliffen. In einem Durchlichtmikroskop kann dann der Dünnschliff untersucht werden.
Fundort
Naturhistorisches Museum > Wien > ÖsterreichAbteilung / Sammlung
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Zusatzinformation
Auch an alten Skeletten sind pathologische Veränderungen, wie z. B. durch Knochentuberkulose oder Vitamin C Mangel am Knochen mit Hilfe histologischer Untersuchungen diagnostizierbar.