Thema:  Mineralien aus Österreich

Humboldtin

Fe2+C2O4·2H2O, monoklines Kristallsystem
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Humboldtin als gelbe, feinkristalline Krusten in Vergesellschaftung mit schwarzen Turmalin-Prismen. Bildbreite 7 mm; Foto: H. Schillhammer, NHM Wien
Humboldtin als gelbe, feinkristalline Krusten in Vergesellschaftung mit schwarzen Turmalin-Prismen. 
Bildbreite 7 mm; Foto: H. Schillhammer, NHM Wien
Humboldtin (O128): Foto: A. Schumacher, NHM Wien
Humboldtin (O128): Foto: A. Schumacher, NHM Wien

Humboldtin ist ein seltenes, meist nur unscheinbar auftretendes Eisenoxalat-Mineral, das nach dem berühmten Forscher Alexander von Humboldt benannt ist. Auf dem 6,5 x 4,5 x 2,5 cm großen Stüfchen sitzen leuchtend gelbe, feinkristalline Krusten auf einer Kluftfläche, wo sie vergesellschaftet sind mit den Kluftmineralien Turmalin (schwarze Prismen), Monazit, Quarz, Albit und Muskovit. Das Stück wurde vom berühmten Alpinsammler Roland Winkler gefunden und gelangte als unbekanntes Mineral über Umwege in die Sammlung des NHM, wo es erst identifiziert wurde.

Datierung

2016

Fundort

Kaisererbruch > Hüttwinkltal > Rauriser Tal > Hohe Tauern > Salzburg > Österreich

± 280 km vom NHM entfernt

Größe

6,5 x 4,5 x 2,5 cm

Abteilung / Sammlung

Mineralogie-Petrographie > Mineralien

Sammlungseingang: 2016

Inventarnummer

O128

Website Abteilung

NHM - Mineralogie-Petrographie

Website Sammlung

NHM - Sammlung Mineralien

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Zitate

Kolitsch, U. (2016): 1974, Humboldtin vom Kaisererbruch, Raurisertal, Hohe Tauern, Salzburg. Pp. 221-222 in Walter, F. et al. (2016): Neue Mineralfunde aus Österreich LXV. Carinthia II, 206./126., 203-250

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