Thema:  Crustacea - Krebstiere

Japanische Riesenseespinne

Macrocheira kaempferi (Temminck, 1836)
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Die Riesenseespinnen am alten Standort in der Kuppelhalle; Foto: H. Momen, NHM Wien
Die Riesenseespinnen am alten Standort in der Kuppelhalle; Foto: H. Momen, NHM Wien
Die neue Vitrine mit den Riesenseespinnen im Saal 23; Foto: K. Kracher, NHM Wien
Die neue Vitrine mit den Riesenseespinnen im Saal 23; Foto: K. Kracher, NHM Wien

Die Japanische Riesenkrabbe (Riesenseespinne) Macrocheira kaempferi kommt in Südost-Japan und Taiwan vor, wo sie auf sandig-schlammigen Meeresböden in 50 m bis 600 m Tiefe lebt. Riesenkrabben sind Allesfresser; sie ernähren sich von Meerestieren, Algen, Tangen und Aas. Auf japanischen Märkten werden sie zum Verzehr angeboten. Mit einer Spannweite von bis zu 4 Metern, einer Beinlänge von über 1,5 Metern und einem Gewicht von bis zu 20 Kilogramm sind die Japanischen Riesenkrabben die größten lebenden Krebstiere. Der Intendant des k.k. Naturhistorischen Hofmuseums, Franz Steindachner, erwarb 1882 diese beiden außergewöhnlich großen Exemplare, die aus der Bucht von Tokio stammen. Sie zählen zu den größten Riesenseespinnen, die in Naturmuseen gezeigt werden.

Datierung

1882

Fundort

Bucht von Tokio > Japan

± 9200 km vom NHM entfernt

Abteilung / Sammlung

3. Zoologie (Wirbellose ohne Insekten) > Crustacea

Sammlungseingang: 1882, Kauf F. Steindachner

Inventarnummer

NHMW-CR-4381

Saal / Vitrine

XXIII

Website Abteilung

NHM - 3. Zoologie (Wirbellose ohne Insekten)

Website Sammlung

NHM - Sammlung Crustacea

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Zusatzinformation

Lebende Japanische Riesenseespinnen können in Wien im Haus des Meeres bewundert werden.

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