Römerzeitliches Teilskelett einer Kuh
Bos primigenius f. taurusRömerzeitliches Teilskelett einer Kuh: Foto: E. Pucher, NHM Wien

Trotz massenhafter Importe italischer Arbeits- und Fleischrinder in der Römerzeit erlosch die Zucht heimischer Rinder für die traditionelle Milch- und Almwirtschaft nicht. An diesem Schädel sind Spuren einer Einkreuzung italischer Rinder erkennbar. Auf solche leicht hybridisierte Rinder dürfte das Blondvieh Ostösterreichs zurückgehen.
Datierung
1. Jh. n. ChrFundort
Bruckneudorf > Neusiedl am See > Burgenland > Österreich± 40 km vom NHM entfernt
Abteilung / Sammlung
1. Zoologie (Wirbeltiere) > Archäologische-ZoologieSammlungseingang: 2004