Thema: Die Fischsammlung > Haie (Selachii)
Nasenhai, Koboldhai
Mitsukurina owstoni (Jordan, 1898)Nasenhai, Koboldhai (91241): Foto: A. Schumacher, NHM Wien (Wellendorf)

Wie der Nasenhai zu seinem Namen kam, erklärt sich beim Anblick dieses seltenen Hais von selbst. Über den Zweck dieser "Nase" gibt es hingegen nur Spekulationen. Man nimmt an, dass die Schnauze eine Anpassung für den Beutefang (Tintenfische, Krebse) darstellt, Nasenhaie können ihre Kiefer extrem weit vorschnellen. Es gibt kaum Bilder dieser Art aus freier Wildbahn, vieles aus ihrer Biologie ist auch über 100 Jahre nach ihrer Entdeckung unbekannt.
Datierung
1998Fundort
Atlantik± 8300 km vom NHM entfernt
Größe
240 cmAbteilung / Sammlung
1. Zoologie (Wirbeltiere) > FischeSammlungseingang: 1998
Inventarnummer
91241Saal / Vitrine
XXVWebsite Abteilung
NHM - 1. Zoologie (Wirbeltiere)Website Sammlung
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Zusatzinformation
Das Exemplar wurde im Zuge der Räumung eines Außendepots ohne weitere Information gefunden und aufwändig restauriert. Es stellt eine ausgesprochene Rarität dar.