Thema: PASiN > Schrecken des Krieges
Gehirn mit Schussverletzung
Stumpfe Gewalteinwirkung mit sehr hoher GeschwindigkeitFeuchtpräparat eines Gehirns mit einer Schussverletzung; Foto: W. Reichmann, NHM Wien

Feuchtpräparat eines Gehirns mit einer Schussverletzung. Der Schusskanal geht quer durch das ganze Gehirn, es handelt sich also um einen Durchschuss. An der Eintrittswunde ist eine schwarze Abstreifung zu erkennen, die von dem am Projektil haftenden Öl- und Fettrückständen des Waffenlaufs stammt.
Datierung
RezentFundort
Krankenhaus Wuppertal > Deutschland± 750 km vom NHM entfernt
Abteilung / Sammlung
Anthropologie > PASiN NarrenturmSammlungseingang: Übernahme der Sammlung Wuppertal 2001
Inventarnummer
MN 30.199Website Abteilung
NHM - AnthropologieWebsite Sammlung
NHM - Sammlung PASiN NarrenturmWeiter zum vorherigen und nächsten Objekt ...
Zusatzinformation
Bei Schussverletzungen handelt es sich um stumpfe Gewalteinwirkung mit sehr hoher Geschwindigkeit. Die Geschoßwirkung ist prinzipiell von der an das Gewebe abgegebenen kinetischen Energie und der Radialbeschleunigung des Gewebes abhängig.