Thema: PASiN > Schrecken des Krieges
Säbelhiebverletzung
Vulnus scissum craniiSchädel mit einer Säbelhiebwunde am Stirnbein; Foto: W. Reichmann, NHM Wien

Am Stirnbein dieses Schädels klafft eine 10 bis 12 cm lange Schnittverletzung, die durch einen scharfen Säbelhieb verursacht wurde. Die Wunde ist bis zu 2 cm breit und teilt sich am Ende in zwei Ausläufer. Am Anfang und am Ende des Schnittes sind die Wundränder verrundet und teilweise sogar vollständig verknöchert, was zeigt, dass bereits der Heilungsprozess eingetreten war.
Datierung
um 1883Fundort
Graz > Steiermark > Österreich± 150 km vom NHM entfernt
Abteilung / Sammlung
Anthropologie > PASiN NarrenturmSammlungseingang: Dr. Portele Mitte 1980er Jahre
Inventarnummer
26.868Website Abteilung
NHM - AnthropologieWebsite Sammlung
NHM - Sammlung PASiN NarrenturmWeiter zum vorherigen und nächsten Objekt ...
Zitate
Schlagnitweit, P. (2013): Forensische-anthropologische Analyse und Kasuistik der Schädeltraumata in der Pathologisch-anatomischen Sammlung im Narrenturm des NHM- Wien, Diplomarbeit, MedUniversität Wien.