Thema:  Die Portraitsammlung des NHM Wien >  Die Portrait- und Bildersammlung >  Heinrich Wilhelm Schott

Anthurium scherzerianum

Prachtvolle Pflanzenstudie
Die Kartenfunktionalität
ist von aktiviertem Javascript abhängig
Wenzel Liepoldt, "Anthurium scherzerianum“, Gouache, Wien; Foto: NHM Wien
Wenzel Liepoldt, "Anthurium scherzerianum“, Gouache, Wien; Foto: NHM Wien
Wenzel Liepoldt, "Anthurium scherzerianum“, Gouache, Wien um 1860; Foto: NHM Wien
Wenzel Liepoldt, "Anthurium scherzerianum“, Gouache, Wien um 1860; Foto: NHM Wien

Heinrich Wilhelm Schott wurde am 7.1.1794 in Brünn als Sohn des Obergärnters des botanischen Gartens der Universität Wien geboren.

Der wissenschaftlich bedeutendste aller Hofgärtner beschäftigte sich v. a. mit Aronstabgewächsen (Araceae), zu deren bedeutendstem Kenner er wurde. Viele der heute allgemein als Zierpflanzen bekannten Gattungen, wie etwa Philodendron, Spathiphyllum und die Farngattung Nephrolepis beschrieb und benannte er.

Auf eigene Kosten ließ er von den Malern Ferdinand L. Bauer, Engelhardt, Wenzel Liepoldt, Ed. Nickel(l)i, Johann Oberer, Joseph Seboth, Nikolaus und Josef Zehner mehr als 3400 Bilder von Araceen sowie zahlreiche Tafeln anderer Pflanzengruppen anfertigen, die sich heute in der Abteilung Archiv und Wissenschaftsgeschichte am Naturhistorischen Museums befinden.

Neben Darstellungen ganzer Pflanzen, fertigten die Maler auch zahlreiche Bilder von Details der Pflanzen wie Blüten und oder Blätter an. Die Details wurden dabei meist äußerst Ästhetisch zu Blatt gebracht und dienten als Vorlage für Prachtwerke.

Datierung

um 1860

Fundort

Wien > Österreich

± 1 km vom NHM entfernt

Größe

49,5 x 32,8 cm

Abteilung / Sammlung

Archiv für Wissenschaftsgeschichte > Portrait- und Bildersammlung

Weiter zum nächsten Objekt ...

Zitate

Christa Riedl-Dorn. Schätze des Archivs, Wien 2008. S 34- 39

Siehe auch folgende Inhalte ..