Die Giraffe
Ankunft der ersten lebenden Giraffe in Wien
Der Wiener Maler, Kupferstecher und Lithograf Eduard Gurk (1801 Wien - 1841 Jerusalem) dokumentierte 1828 die Ankunft der ersten lebenden Giraffe in Wien. Später davon angefertigte Lithografien fanden weite Verbreitung. Auffallend ist die abnorme Stellung der Hinterbeine, als deren Ursache zwei verheilte Schenkelhalsbrüche festgestellt wurden. Die Verletzungen dürften auf die Art ihres Transportes von Nubien nach Kairo zurückzuführen sein, bei dem sie auf den Rücken eines Dromedars gebunden worden war.
Datierung
1828Fundort
Schönbrunn > Wien > Österreich± 5 km vom NHM entfernt
Größe
H 47 cm x B 36,8 cmAbteilung / Sammlung
Archiv für Wissenschaftsgeschichte > Portrait- und BildersammlungWebsite Abteilung
NHM - Archiv für WissenschaftsgeschichteWebsite Sammlung
NHM - Sammlung Portrait- und BildersammlungWeiter zum vorherigen und nächsten Objekt ...
Zusatzinformation
Das exotische Tier ließ in Wien eine wahre "Giraffenmanie“ ausbrechen: Die Wiener naschten kleine Giraffen aus Zuckerwerk sowie Giraffengebäck und Giraffentorten. Stoffe für Kleider waren mit Giraffenmuster versehen. Giraffenmotive zierten Glückwunschkärtchen, Hüte, Tabaksbeutel, Schmuck, Handschuhe, Teller, Tintenbehälter, etc..
Zitate
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- Die Portrait- und Bildersammlung - übergeordnetes Sammlungsthema
- Die Portraitsammlung des NHM Wien - übergeordnetes Thema
- 14 Themen zur Sammlung "Portrait- und Bildersammlung"
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- 20 Themen zur Abteilung "Archiv für Wissenschaftsgeschichte"
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