Ida Pfeiffer geb. R(a)eyer (1797 – 1858 Wien)
Eine faszinierende Frauenpersönlichkeit des 19. Jahrhunderts



Ida Pfeiffer war eine der faszinierendsten Frauenpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts, die erst im Alter von 45 Jahren zu reisen begann, nachdem ihre Söhne erwachsen waren, und die dann bis zu ihrem Tode fast ständig unterwegs war, eine Frau, die sich ihre Fahrten und ihren Lebensunterhalt durch Publikationen ihrer Reiseerlebnisse und den Verkauf ihrer – während der Reisen angelegten – zoologischen, botanischen und ethnographischen Sammlung finanzierte. Weder Überfälle noch Krankheiten hinderten die von berühmten Zeitgenossen wie Alexander v. Humboldt und dem Geografen Carl Ritter hochgeschätzte Frau, insgesamt 240.000 km zur See und ca. 32.000 km zu Land zurückzulegen. Sie war auch in Gebieten, die vor ihr kein Europäer gesehen hatte. Von dem als Kustos am zoologischen-Cabinet tätigen Vincenz Kollar erhielt Ida Pfeiffer Sammelinstruktionen. Zahlreiche von der ihr angelegte Kollektionen von Tieren, Pflanzen und Mineralien wurden von den Vereinigten k.k. Naturalien-Cabineten angekauft und befinden sich heute im Naturhistorischen Museum in Wien.
Datierung
1797 – 1858Fundort
Wien > Österreich± 1 km vom NHM entfernt
Abteilung / Sammlung
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