Johann Baptist Natterer
1787 Laxenburg – 1843 Wien


Sohn des letzten berittenen Falkners der kaiserlichen Falknerei, Josef Natterer, und dessen Gattin Maria Anna Theresia (geb. Schober). Die Sammlung an zoologischen Präparaten des Vaters bildete den Grundstock des k.k. Thiercabinets in Wien, wo Johann ab 1808 als "unbesoldeter Aspirant" tätig war.
Aus Anlass der Verehelichung seiner Tochter Leopoldine mit dem späteren Kaiser von Brasilien ließ Kaiser Franz I.(II.) 1817 eine wissenschaftliche Expedition nach Brasilien ausstatten, an der Johann Natterer, als Zoologe teilnahm. Er blieb 18 Jahre in Brasilien.
Datierung
vor 1840Fundort
Wien > Österreich± 1 km vom NHM entfernt
Größe
H 35,8 cm x B 25,9 cmAbteilung / Sammlung
Archiv für Wissenschaftsgeschichte > Portrait- und BildersammlungInventarnummer
PORT0254aWebsite Abteilung
NHM - Archiv für WissenschaftsgeschichteWebsite Sammlung
NHM - Sammlung Portrait- und BildersammlungWeiter zum vorherigen und nächsten Objekt ...
Zusatzinformation
Natterer sandte 1.146 Säugetiere, 12.293 Vögeln, 32.825 Insekten, 1.729 Gläsern mit Eingeweidewürmern, 1.621 Fischen und 1.800 Ethnografica nach Wien. Daneben legte er Journale, Tagebücher und Notizen an, zeichnete und malte Fische, Säugetiere sowie Vögel.
Siehe auch folgende Objekte ...
Siehe auch folgende Inhalte ..
- Die Portrait- und Bildersammlung - übergeordnetes Sammlungsthema
- Die Portraitsammlung des NHM Wien - übergeordnetes Thema
- 14 Themen zur Sammlung "Portrait- und Bildersammlung"
- zur Sammlung "Portrait- und Bildersammlung"
- 20 Themen zur Abteilung "Archiv für Wissenschaftsgeschichte"
- zur Abteilung "Archiv für Wissenschaftsgeschichte"