Thema:  Die Hymenoptera-Sammlung

Histologische Schnittserien

Objekt wird dafür in ein spezielles Kunstharz eingebettet
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Histologischer Längsschnitt des Kopfes der Stechimme Pison chilense.; Foto: NHM Wien
Histologischer Längsschnitt des Kopfes der Stechimme Pison chilense.; Foto: NHM Wien

In den wissenschaftlichen Sammlungen des Naturhistorischen Museums befinden sich neben "gewöhnlichen“ Objekten auch histologische Schnittserien, größtenteils in der Insektensammlung. Das Objekt wird dafür in ein spezielles Kunstharz eingebettet, welches in gehärteter Form mit einem Mikrotom mit Diamantmesser 1-2µm dünn geschnitten werden kann. Damit können innere Strukturen wie Muskeln, Nerven und Drüsen untersucht werden. Sie können Aufschlüsse über die Lebensweise und die verwandtschaftliche Zuordnung des Tieres geben. Eine ähnliche Funktion erfüllen virtuelle mikrocomputertomographische Schnitte. Im Gegensatz zu histologischen Schnitten bleibt dabei das Objekt intakt, die Auflösung ist jedoch weitaus geringer und manchmal für wissenschaftliche Untersuchungen unzureichend.

Histologische Schnittserien wurden beispielsweise für das Forschungsprojekt "Die nächsten verwandten der Stechimmen“ verwendet.

Fundort

Naturhistorisches Museum > Wien > Österreich

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