Thema:  Die Schmetterlingssammlung >  Augenflecken bei Schmetterlingen

Wiener Nachtpfauenauge

Saturnia pyri
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Das charakteristische Augenfleckmuster auf den Flügeln soll an größere Tiere erinnern und damit Prädatoren in die Flucht schlagen; Foto: S. Saadain, NHM Wien
Das charakteristische Augenfleckmuster auf den Flügeln soll an größere Tiere erinnern und damit Prädatoren in die Flucht schlagen; Foto: S. Saadain, NHM Wien
Die Haare machen die Raupe für potentielle Fressfeinde wie Vögel ungenießbar; Foto: A. Kobori
Die Haare machen die Raupe für potentielle Fressfeinde wie Vögel ungenießbar; Foto: A. Kobori

Das Wiener Nachtpfauenauge (Saturnia pyri) gehört zur Familie der Pfauenspinner (Saturniidae) und ist mit einer Flügelspannweite von 16 cm der größte Nachtfalter Europas. Im Frühjahr setzt das Weibchen die Eier an geeigneten Futterpflanzen (u.a. Kirsche, Schlehdorn, Apfel) ab. Nach wenigen Wochen schlüpfen dann die Raupen, welche Anfang Juli das letzte Larvenstadium erreichen und sich verpuppen. Die Raupen spinnen einen schützenden Kokon, in dem sie überwintern. Im darauffolgenden Frühling schlüpft die nächste Generation Falter. Mit Hilfe von Sexuallockstoffen (Pheromonen) locken die Weibchen über mehrere Kilometer Männchen an. Nach der Paarung erfolgt die Eiablage und wenige Wochen später schlüpft die nächste Generation Raupen.

Fundort

Wien > Österreich

± 1 km vom NHM entfernt

Abteilung / Sammlung

2. Zoologie (Insekten) > Lepidoptera

Website Abteilung

NHM - 2. Zoologie (Insekten)

Website Sammlung

NHM - Sammlung Lepidoptera

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