Knoblauchkröte
Pelobates fuscus (LAURENTI, 1768)

Ein gedrungener, vorwiegend nachtaktiver Froschlurch mit einer Kopf-Rumpflänge bis zu 6,5 cm (Männchen) bzw. 8 cm (Weibchen).
Knoblauchkrötenweibchen legen ihre Eier in Form einer 40-70 cm langen und bis zu 20 mm dicken Laichschnur ins Wasser ab, die spiralig um Pflanzen gewickelt wird.
Die Kaulquappen der Knoblauchkröte können über 10 cm Länge erreichen und gelegentlich auch im Wasser überwintern, ehe sie sich im nächsten Frühjahr verwandeln.
Die Knoblauchkröte bevorzugt als Laichgewässer große vegetationsreiche Wasserkörper (Augewässer, Teiche), aber auch überschwemmte Wiesen, Tümpel und wassergefüllte Gräben. Lockere, sandige, vegetationsarme Böden im Tief- und Hügelland charakterisieren dabei das Umland. Sie vergraben sich tagsüber im Boden.
Datierung
1998Fundort
Wien > Österreich± 1 km vom NHM entfernt
Abteilung / Sammlung
1. Zoologie (Wirbeltiere) > HerpetologieSammlungseingang: 1998