Thema:  Herpetologische Sammlung >  Molche , Frösche und Co

Knoblauchkröte

Pelobates fuscus (LAURENTI, 1768)
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Freilandaufnahme; Foto: NHM Wien, Archiv Herpetologische Sammlung
Freilandaufnahme; Foto: NHM Wien, Archiv Herpetologische  Sammlung
NMW 35876:1, Exemplar in der Alkoholbelegsammlung; Foto: A. Schumacher, NHM Wien
NMW 35876:1, Exemplar in der Alkoholbelegsammlung; Foto: A. Schumacher, NHM Wien

Ein gedrungener, vorwiegend nachtaktiver Froschlurch mit einer Kopf-Rumpflänge bis zu 6,5 cm (Männchen) bzw. 8 cm (Weibchen).

Knoblauchkrötenweibchen legen ihre Eier in Form einer 40-70 cm langen und bis zu 20 mm dicken Laichschnur ins Wasser ab, die spiralig um Pflanzen gewickelt wird.

Die Kaulquappen der Knoblauchkröte können über 10 cm Länge erreichen und gelegentlich auch im Wasser überwintern, ehe sie sich im nächsten Frühjahr verwandeln.

Die Knoblauchkröte bevorzugt als Laichgewässer große vegetationsreiche Wasserkörper (Augewässer, Teiche), aber auch überschwemmte Wiesen, Tümpel und wassergefüllte Gräben. Lockere, sandige, vegetationsarme Böden im Tief- und Hügelland charakterisieren dabei das Umland. Sie vergraben sich tagsüber im Boden.

Datierung

1998

Fundort

Wien > Österreich

± 1 km vom NHM entfernt

Abteilung / Sammlung

1. Zoologie (Wirbeltiere) > Herpetologie

Sammlungseingang: 1998

Inventarnummer

NMW 35876:1

Website Abteilung

NHM - 1. Zoologie (Wirbeltiere)

Website Sammlung

NHM - Sammlung Herpetologie

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