Fadenmolch
Lissotriton helveticus (RAZOUMOVSKY, 1789)Freilandaufnahme; Foto: A. Meyer

Gesamtlänge bei Männchen bis 8,5 cm, bei Weibchen bis 9,5 cm.
Der stumpf endende Schwanz besitzt einen bis zu 8 mm langen Endfaden.
Männchen bilden während der Fortpflanzungszeit einen niedrigen, glattrandigen Rückensaum aus, der ohne Einbuchtung in den oberen Schwanzsaum übergeht. Die Zehen der Hinterbeine besitzen dann dunkle Schwimmsäume.
Nahrung: Insekten und deren Larven, Kleinkrebse
Der Fadenmolch konnte erst im Jahr 2008 für Österreich (Vorarlberg) nachgewiesen werden. Der Fundort im Rheindelta (Rheinholz in Gaißau) befindet sich auf ca. 400 m Seehöhe. Das Vorarlberger Vorkommen liegt an der östlichen Verbreitungsgrenze der Art.
Datierung
2008Fundort
Rheinholz in Gaißau > Vorarlberg > Österreich± 510 km vom NHM entfernt