Thema:  Meteoriten >  Forschungsprojekt: "Akzessorien in Meteoriten“

Dünnschliff Präparation

Hauchdünne Gesteinsplättchen zur Untersuchung
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Dünnschliffmaschine in der Präparation der mineralogisch-petrologischen Abteilung; Foto: G. Batic, NHM Wien
Dünnschliffmaschine in der Präparation der mineralogisch-petrologischen Abteilung; Foto: G. Batic, NHM Wien
Fertiger Dünnschliff eines Meteoriten; Foto: G. Batic, NHM Wien
Fertiger Dünnschliff eines Meteoriten; Foto: G. Batic, NHM Wien
Der fertige Dünnschliff unter dem Mikroskop (Polarisationsfilter) zur Bestimmung der Komponenten des Meteorits; Foto: G. Batic, NHM Wien
Der fertige Dünnschliff unter dem Mikroskop (Polarisationsfilter) zur Bestimmung der Komponenten des Meteorits; Foto: G. Batic, NHM Wien

Zur Herstellung eines Dünnschliffs wird ein Gestein zunächst in rechteckige Stücke von 2 mal 2 Zentimeter geschnitten, die nach dem Planschleifen jeweils auf einen Objektträger aus Glas gekittet werden. In einem zweiten Schritt wird mit einer Diamantsäge so viel Material weggeschnitten, dass nur noch ein zwei zehntel Millimeter dickes Stück am Objektträger verbleibt. Für eine lichtmikroskopische Untersuchung ist dieses Gesteinsplättchen aber noch immer bei weitem zu dick. Erst die Dünnschliffmaschine bringt den gewünschten Erfolg mit einer Dicke von 30 Mikrometer, also drei Hundertstel Millimeter. Abschließend wird die Oberfläche des Dünnschliffs feinpoliert. Erst nach diesen Arbeitsgängen ist der Schliff lichtdurchlässig. Im Mikroskop lassen sich dann die einzelnen Minerale im Gestein aufgrund ihrer optischen Eigenschaften erkennen und bestimmen.

Fundort

Naturhistorisches Museum > Wien > Österreich

Abteilung / Sammlung

Mineralogie-Petrographie > Meteoriten

Website Abteilung

NHM - Mineralogie-Petrographie

Website Sammlung

NHM - Sammlung Meteoriten

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