Digitalisierung der Säugetiersammlung
Von der winzigen Etruskerspitzmaus (Suncus etruscus) bis hin zum riesigen Blauwal (Balaenoptera musculus)


Mit derzeit über 80.000 inventarisierten Datensätzen (Stand Februar 2018) handelt es sich in der Säugetiersammlung um eine historisch gewachsene Datenbank. Dabei werden nicht nur Skelette oder Schädel aufgenommen, sondern auch Alkoholpräparate, Bälge, Felle und Stopfpräparate bzw. Dermoplastiken. Von ganzen Studiensammlungen bis hin zu Einzelexemplaren ist alles dabei. Voraussetzung für die Aufnahme in die Datenbank ist in erster Linie der verwertbare Zustand des Materials sowie ein nachvollziehbarer Fundort.
Das Zusammensuchen des jeweiligen Materials ist ebenso wie die detaillierte Aufbereitung der vorhandenen Information ein essentieller Teil des Digitalisierungsprozesses. Hierbei sind nicht selten kryptologische Fähigkeiten gefragt, wenn es um die Entzifferung alter Handschriften geht