Thema:  Aufsammlungen von Mineralien und Gesteinen

Antimonit

Sb2S3, orthorhombisches Kristallsystem
Die Kartenfunktionalität
ist von aktiviertem Javascript abhängig
Antimonit als fiederartige, metallgrau glänzende Aggregate in orangerotem Realgar (Lojane, Mazedonien); Foto: A. Schumacher, NHM Wien
Antimonit als fiederartige, metallgrau glänzende Aggregate in orangerotem Realgar (Lojane, Mazedonien); Foto: A. Schumacher, NHM Wien
Vollansicht des Antimonit-Realgar-Stücks von Lojane, Mazedonien; Foto: A. Schumacher, NHM Wien
Vollansicht des Antimonit-Realgar-Stücks von Lojane, Mazedonien; Foto: A. Schumacher, NHM Wien

Bei der Beprobung von Halden der seit 1979 aufgelassenen Antimon-Arsen-Chrom-Mine bei Lojane im Nordosten der Republik Mazedonien wurden im April 2018 zahlreiche Erzproben für wissenschaftlichen Untersuchungen im Rahmen eines Forschungsprojektes gesammelt*.

Das abgebildete Stück (12 x 7,5 x 5,5 cm, ca. 400 g) zeigt metallgrau glänzende, fiederartige Antimonit-Aggregate, die in orangeroten Realgar eingewachsen sind. Die dunkelgrauen Bereiche sind vollständig hydrothermal verkieselter (silifizierter) Serpentinit, der feinverteilten Pyrit und andere Sulfide enthält

Datierung

Teritär

Fundort

Lojane > Lipkovo > Mazedonien

± 780 km vom NHM entfernt

Größe

12 x 7,5 x 5,5 cm

Abteilung / Sammlung

Mineralogie-Petrographie > Mineralien

Sammlungseingang: 2018

Inventarnummer

O691

Website Abteilung

NHM - Mineralogie-Petrographie

Website Sammlung

NHM - Sammlung Mineralien

Weiter zum vorherigen und nächsten Objekt ...

Zusatzinformation

* Im Rahmen zweier wissenschaftlicher Projekte, finanziert durch die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und den Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) werden seit 2016 die Mineralogie und die umweltmineralogischen Aspekte der Antimon-Arsen-Chrom-Mine bei Lojane (Republik Mazedonien) bearbeitet. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Projektleiterin Priv.-Doz. Dr. Tamara Dordevic (Institut für Mineralogie und Kristallographie der Universität Wien) und Fachkollegen aus Mazedonien, der Tschechischen Republik und Deutschland. Details finden sich in den untenstehenden Links.

Siehe auch folgende Inhalte ..