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Riesenholzwespe

Urocerus gigas (Linnaeus, 1758)
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Die abgebildete Holzwespe wurde vom österreichischen Entomologen Otto Scheerpeltz (1888-1975), einem ehemaligen Leiter der Käfer-Sammlung des Naturhistorischen Museums gesammelt und befindet sich in der wissenschaftlichen Hautflügler-Sammlung. ; Foto: NHM Wien
Die abgebildete Holzwespe wurde vom österreichischen Entomologen Otto Scheerpeltz (1888-1975), einem ehemaligen Leiter der Käfer-Sammlung des Naturhistorischen Museums gesammelt und befindet sich in der wissenschaftlichen Hautflügler-Sammlung. ; Foto: NHM Wien

Die Riesenholzwespe ist die größte einheimische Wespenart. Sie gehört zu den ursprünglichen Wespen ohne Wespentaille und besitzt eine Legeröhre zur Eiablage, aus der sich im Laufe der Evolution der Stachel der Stechimmen entwickelt hat. Mit der auffälligen Legeröhre legt sie Eier in verschiedene Holzarten ab, vorwiegend Kiefern, Fichten, Tannen, Eschen und Pappeln. Bei der Eiablage wird auch ein Pilz übertragen, der das Holz zersetzt und den Larven als Nahrung dient. Die Entwicklung der Larve dauert mehrere Jahre. Umgangssprachlich werden die Larven auch, so wie die Larven einiger Käferarten, "Holzwurm“ genannt. Es kann vorkommen, dass befallenes Holz verarbeitet wird und die Insekten schließlich aus verarbeitetem Holz schlüpfen. Befallen werden jedoch nur lebende Bäume oder frisch gefälltes Holz.

Fundort

Eisenkappel > Kärnten > Österreich

± 230 km vom NHM entfernt

Abteilung / Sammlung

2. Zoologie (Insekten) > Hymenoptera

Website Abteilung

NHM - 2. Zoologie (Insekten)

Website Sammlung

NHM - Sammlung Hymenoptera

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