Thema:  Die Gesteinssammlung

Basaltsäulen

Bis zu 2,70 m Länge
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Gesamtansicht der drei Basaltsäulen, die in Saal IV ausgestellt sind; Foto: A. Schumacher, NHM Wien
Gesamtansicht der drei Basaltsäulen, die in Saal IV ausgestellt sind; Foto: A. Schumacher, NHM Wien
Detailaufnahme einer Basaltsäule mit typischer Form; Foto: A. Schumacher, NHM Wien
Detailaufnahme einer Basaltsäule mit typischer Form; Foto: A. Schumacher, NHM Wien

Diese drei Objekte mit bis zu 2,70 m Länge und einem Durchmesser von 25 cm sind sehr schöne Exemplare von Basaltsäulen. Basaltsäulen entstehen bei Abkühlung von Lavaströmen unter bestimmten Bedingungen. Lava kühlt nicht gleichmäßig ab, sondern an der Oberfläche schneller und in der Tiefe langsamer. Die Basaltsäulen sind polyedrisch, meist sechsseitig (quasihexagonal), aber können auch 4-,5- oder 7- seitig sein. Die Längsachsen der säulenartigen Gebilde sind senkrecht zur Abkühlungsoberfläche angeordnet.

Datierung

Teritär

Fundort

Steinschönau (Kamenicky Senov) > Lausitzer Gebirge > Tschechische Republik

± 320 km vom NHM entfernt

Größe

Länge: 2,70 m, Durchmesser: 25 cm

Abteilung / Sammlung

Mineralogie-Petrographie > Gesteine

Sammlungseingang: Sammlungseingang unbekannt (Ende des 19. Jahrhunderts?).

Saal / Vitrine

III

Website Abteilung

NHM - Mineralogie-Petrographie

Website Sammlung

NHM - Sammlung Gesteine

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Zusatzinformation

Der Abbau der Basaltsäulen fand im 18 Jahrhundert statt, ab Ende des 19.Jahrhunderts wurde das Vorkommen als geologisches Naturdenkmal geschützt. Die Basaltsäulen, die eine Länge von bis zu 12 m aufweisen und einen Durchmesser von 20-40 cm, sind vertikal ausgerichtet. Die gesamte Formation ähnelt in ihrem Aussehen an Orgelpfeifen und wird daher "Kamenné Varhany", zu Deutsch "Stein-Orgel“ genannt.

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