Thema: Die Portraitsammlung des NHM Wien > Die Portrait- und Bildersammlung > Johann Baptist Natterer
Fruchtvampir
"Phylolostomo lineatum“
Aus Anlass der Verehelichung seiner Tochter Leopoldine mit dem späteren Kaiser von Brasilien ließ Kaiser Franz I. (II.) 1817 eine kostspielige Expedition mit 14 Wissenschaftlern und Malern ausstatten, um aus dem bis dahin kaum erforschten Brasilien Informationen und Sammlungen für die k.k. Anstalten zu erhalten. Johann Natterer, der als Zoologe mitgereist war, blieb 18 Jahre in Brasilien. Er legte Journale, Tagebücher und Notizen an, zeichnete und malte Fische, Säugetiere sowie Vögel an Ort und Stelle. Fledermäuse dürften es Natterer dabei besonders angetan haben, sie stellen das größte Konvolut unter den Säugetier-Bildern dar.
Datierung
1819Fundort
Ipanema > Brasilien± 9900 km vom NHM entfernt
Größe
H 21 cm x B 25 cmAbteilung / Sammlung
Archiv für Wissenschaftsgeschichte > Portrait- und BildersammlungWebsite Abteilung
NHM - Archiv für WissenschaftsgeschichteWebsite Sammlung
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Zusatzinformation
Natterer sandte 1.146 Säugetieren, 12.293 Vögeln, 32.825 Insekten, 1.729 Gläsern mit Eingeweidewürmern, 1.621 Fischen und 1.800 Ethnografica nach Wien.
Zitate
Siehe auch folgende Inhalte ..
- Johann Baptist Natterer - übergeordnetes Thema
- Die Portrait- und Bildersammlung - übergeordnetes Sammlungsthema
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- 14 Themen zur Sammlung "Portrait- und Bildersammlung"
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- 20 Themen zur Abteilung "Archiv für Wissenschaftsgeschichte"
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