Glockenbecher

Reich verzierter Becher
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Großer Glockenbecher; Foto: NHM Wien
Großer Glockenbecher; Foto: NHM Wien
Armschutzplatten; Foto: NHM Wien
Armschutzplatten; Foto: NHM Wien
Bernsteinknopf; Foto: NHM Wien
Bernsteinknopf; Foto: NHM Wien

Glockenbecher wie der Große Becher aus Brandgrab Nr. 8 aus Laa a. d. Thaya, Niederösterreich waren von England bis Ungarn und sogar in Spanien und Italien verbreitet. Die reich verzierten Becher sind typisch für den Beginn der Ausbreitung der Glockenbecher. Erst später entwickelte sich aus den unterschiedlichen Gruppen eine Kultur im engeren Sinn. Das typische Muster ist in Zonen gegliedert in den noch weichen Ton eingestempelt worden.

Datierung

2.500 v. Chr

Fundort

Laa an der Thaya > Niederösterreich > Österreich

± 60 km vom NHM entfernt

Abteilung / Sammlung

Prähistorie > Jungsteinzeit

Sammlungseingang: Ausgrabung Eduard Beninger 1932

Inventarnummer

PA62072

Website Abteilung

NHM - Prähistorie

Website Sammlung

NHM - Sammlung Jungsteinzeit

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Zusatzinformation

In einem Grab in Laa a.d. Thaya zwei Glockenbecher, zwei steinerne Armschutzplatten, zwei Eberhauer, einige kleine Feuersteine und ein Bernsteinknopf freigelegt. Der Bernsteinknopf ist einer der ältesten Bernsteinfunde in Österreich.

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