Die mineralogisch-petrographische Abteilung

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Großstufe von Hilarionit mit graugrünlichen, blumenkohlartig aufgebauten Kristallaggregaten; Foto: A. Schumacher, NHM Wien
Großstufe von Hilarionit mit graugrünlichen, blumenkohlartig aufgebauten Kristallaggregaten; Foto: A. Schumacher, NHM Wien
Smaragd (L4509): Foto: A. Schumacher, NHM Wien
Smaragd (L4509): Foto: A. Schumacher, NHM Wien
Bruchstück des Jonzac Meteoriten (Inventarnr: A146) mit gut erhaltener Schmelzkruste. Jonzac gehört zur Gruppe der sogenannten Eukrite und ist ein beobachteter Meteoritenfall in Frankreich aus dem Jahr 1819. Das hellgraue Gestein hebt sich stark von der schwarz glänzenden Schmelzkruste ab und beherbergt neben zahlreichen anderen Mineralen auch mikroskopisch kleine Zirkonkörner, welcher in der typischen Größe von 0,005 . 0,02 mm mit dem bloßen Auge allerdings kaum zu erkennen sind.; Foto: NHM Wien
Bruchstück des Jonzac Meteoriten (Inventarnr: A146) mit gut erhaltener Schmelzkruste. Jonzac gehört zur Gruppe der sogenannten Eukrite und ist ein beobachteter Meteoritenfall in Frankreich aus dem Jahr 1819. Das hellgraue Gestein hebt sich stark von der schwarz glänzenden Schmelzkruste ab und beherbergt neben zahlreichen anderen Mineralen auch mikroskopisch kleine Zirkonkörner, welcher in der typischen Größe von 0,005 . 0,02 mm mit dem bloßen Auge allerdings kaum zu erkennen sind.; Foto: NHM Wien
Eisenmeteorit Agoudal; Foto: NHM Wien, L. Ferrière
Eisenmeteorit Agoudal; Foto: NHM Wien, L. Ferrière
Pyrit von der Loja, Niederösterreich. Die würfeligen Kristalle sind bis 1,3 cm groß; Foto: A. Schumacher, NHM Wien
Pyrit von der Loja, Niederösterreich. Die würfeligen Kristalle sind bis 1,3 cm groß; Foto: A. Schumacher, NHM Wien

Der Sammlungsschwerpunkt in der Abteilung liegt bei Mineralien aus Österreich, Alpinparagenesen (weltweit), Pegmatitparagenesen (z.B. Pakistan, Afghanistan und Nepal), neuen Edel- und Schmucksteinen, Synthesen sowie manipuliertem Schmuckmaterial, Meteoritenfunden und der Mineralsystematik.

5 Themen der Abteilung "Mineralogie-Petrographie"

Die Mineraliensammlung

Die Bedeutung der weltberühmten Mineraliensammlung, von der ca. ...

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Forschungsprojekt: "Akzessorien ...

Sogenannte akzessorische Minerale oder Akzessorien sind mit weniger ...

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Forschungsprojekt "Schlackenphasen"

Schlackenminerale sind Minerale, die in metallurgischen Schlacken ...

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Neuerwerbungen von Meteoriten

Im Jahr 2015 konnten durch großzügige finanzielle Zuwendungen ...

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Meteoriten

Der Saal 5 im Naturhistorischen Museum beherbergt die größte ...

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145 Objekte der Abteilung "Mineralogie-Petrographie"

Zusatzinformation

Die Sammlungen der Mineralogisch-Petrographischen Abteilung weisen einen Gesamtbestand von rund 150.000 inventarisierten Objekten auf (die effektive Stückzahl ist natürlich wesentlich höher!). Etwa 15 % des Gesamtbestandes an Objekten ist ausgestellt und damit dem Besucher zugänglich (bei der Mineraliensammlung ist es sogar ein Fünftel des Bestandes). Die dem Besucher zugänglichen Bestände verteilen sich auf 5 Schausäle.

Die Bedeutung der Mineraliensammlung des Naturhistorischen Museums Wien liegt vor allem in ihrer Reichhaltigkeit von Objekten aus Vorkommen des ehemaligen Staatsgebietes der Österreichisch-Ungarischen Monarchie und des alpinen Bereiches. Es sind aber auch viele "klassische" Lagerstätten Deutschlands, Rußlands, Englands, Italiens und anderer Länder vertreten.

Vom heutigen breit gefächerten internationalen Mineralienangebot werden, entsprechend den eher in bescheidenem Ausmaß zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln, schwerpunktmäßig Mineralien aus Österreich, "Alpinparagenesen" weltweit, ausgewählte Pegmatitparagenesen (z.B. Pakistan, Afghanistan und Nepal), neue Edel- und Schmucksteine sowie Synthesen und manipuliertes Schmuckmaterial, neue Meteoritenfunde und -fälle und die Vervollständigung der Mineralsystematik im Neuzugang berücksichtigt.

Siehe auch folgende Inhalte ..