Die mineralogisch-petrographische Abteilung





Der Sammlungsschwerpunkt in der Abteilung liegt bei Mineralien aus Österreich, Alpinparagenesen (weltweit), Pegmatitparagenesen (z.B. Pakistan, Afghanistan und Nepal), neuen Edel- und Schmucksteinen, Synthesen sowie manipuliertem Schmuckmaterial, Meteoritenfunden und der Mineralsystematik.
5 Themen der Abteilung "Mineralogie-Petrographie"
Die Mineraliensammlung
Die Bedeutung der weltberühmten Mineraliensammlung, von der ca. ...
MehrForschungsprojekt: "Akzessorien ...
Sogenannte akzessorische Minerale oder Akzessorien sind mit weniger ...
MehrForschungsprojekt "Schlackenphasen"
Schlackenminerale sind Minerale, die in metallurgischen Schlacken ...
MehrNeuerwerbungen von Meteoriten
Im Jahr 2015 konnten durch großzügige finanzielle Zuwendungen ...
MehrMeteoriten
Der Saal 5 im Naturhistorischen Museum beherbergt die größte ...
Mehr145 Objekte der Abteilung "Mineralogie-Petrographie"
Zusatzinformation
Die Sammlungen der Mineralogisch-Petrographischen Abteilung weisen einen Gesamtbestand von rund 150.000 inventarisierten Objekten auf (die effektive Stückzahl ist natürlich wesentlich höher!). Etwa 15 % des Gesamtbestandes an Objekten ist ausgestellt und damit dem Besucher zugänglich (bei der Mineraliensammlung ist es sogar ein Fünftel des Bestandes). Die dem Besucher zugänglichen Bestände verteilen sich auf 5 Schausäle.
Die Bedeutung der Mineraliensammlung des Naturhistorischen Museums Wien liegt vor allem in ihrer Reichhaltigkeit von Objekten aus Vorkommen des ehemaligen Staatsgebietes der Österreichisch-Ungarischen Monarchie und des alpinen Bereiches. Es sind aber auch viele "klassische" Lagerstätten Deutschlands, Rußlands, Englands, Italiens und anderer Länder vertreten.
Vom heutigen breit gefächerten internationalen Mineralienangebot werden, entsprechend den eher in bescheidenem Ausmaß zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln, schwerpunktmäßig Mineralien aus Österreich, "Alpinparagenesen" weltweit, ausgewählte Pegmatitparagenesen (z.B. Pakistan, Afghanistan und Nepal), neue Edel- und Schmucksteine sowie Synthesen und manipuliertes Schmuckmaterial, neue Meteoritenfunde und -fälle und die Vervollständigung der Mineralsystematik im Neuzugang berücksichtigt.