Die Lagerstättensammlung
ca. 3.000 Erzproben, oft wertvolles historisches Material




Die Lagerstättensammlung der Mineralogisch-Petrographischen Abteilung ist ein Teil der Mineraliensammlung. Die Bestände umfassen derzeit ca. 3.000 Erzproben, oft wertvolles historisches Material aus längst stillgelegten Bergbauen und erschöpften Erzlagerstätten, hauptsächlich aus Österreich und dem Gebiet der ehemaligen k.-k. österreichisch-ungarischen Monarchie. Auch aus vielen anderen Teilen der Erde sind repräsentative Proben sowohl aus historisch bedeutenden Abbauen vorhanden, etwa aus Brasilien und Neuseeland, also auch aus modernen Minen. Zu den Erzsuiten gehören teilweise auch Nebengesteine der Lagerstätte sowie Produkte der Erzaufbereitung und metallurgischen Verarbeitung, einschließlich Schlacken.
Bis heute wird versucht, diesen Sammlungsteil entsprechend zu ergänzen, unter anderem durch eigene Sammelexkursionen.
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NHM - Sammlung LagerstättenZusatzinformation
Die Lagerstättensammlung ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, aber ein sehr bedeutender Bestand zur Probenentnahme für moderne geowissenschaftliche Untersuchungen (Geochemie, Isotopie, Altersbestimmung, Erzmikroskopie, Elektronenmikroskopie, Archäometallurgie) und wird laufend für diese Zwecke von nationalen und internationalen Forschern genutzt.